Fraktionsvorsitzender Thorsten Schick bei Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos

Austausch stand im Zeichen neuer Arbeitsplätze und der Ansiedlung von Unternehmen

Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Thorsten Schick war im Rahmen seiner Reviertour in Niederaußem zu Besuch, um mit den Landtagskollegen Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos über die Herausforderungen und Bedürfnisse der Reviers zu sprechen. Im Fokus stand dabei der Strukturwandel und seine Auswirkungen auf die Region. Plonsker, Golland und Okos: „Die Menschen, Kommunen und Betriebe im Rhein-Erft-Kreis denken heute bereits an morgen. Damit unsere Region auch in Zukunft lebens- und liebenswert ist, sind auch wir als Landespolitik gefordert. Daher ist es gut und wichtig, dass wir Entscheidungsträger uns ein Bild vor Ort machen.“

Unterstützt wurden die drei Christdemokraten durch weitere Landtagskolleginnen und -kollegen sowie durch Fachexpertise aus dem Rhein-Erft-Kreis: Mit Landrat Frank Rock und Torsten Heerz war die Kreisverwaltung vertreten, mit Gero Fürstenberg (IHK Rhein-Erft) und Peter Ropertz (Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft) saßen auch Wirtschaftsakteure mit am Tisch. Sie schilderten eindrucksvoll und mit konkreten Beispielen, wie sich Lokalpolitik und lokale Wirtschaft zukunftsfest aufstellen. Gleichzeitig ist sich die Runde einig, dass vor dem Hintergrund des vorgezogenen Kohleausstiegs der Strukturwandel beschleunigt werden muss.

Landrat Frank Rock verdeutlichte erneut die bestehende Flächenproblematik in Bezug auf die Verfügbarkeiten von Flächen und die Notwendigkeit einer zügigen Umsetzung der dazugehörigen Maßnahmen. Frank Rock „Es ist dringend geboten, die Planungs- und Ausführungsverfahren zu beschleunigen, um den vorzeitigen Kohleausstieg bis 2030 gebührend zu berücksichtigen. Als konkrete Projekte, die unmittelbar zum Strukturwandel beitragen, haben wir im Rhein-Erft-Kreis beispielsweise den TH Campus Rhein-Erft in Erftstadt, die Ansiedlung von Großrechenzentren im Nordkreis sowie die Entwicklung von Gewerbe- und Industriegebieten wie dem Barbarahof."

Für Thorsten Schick ist klar: „Wir müssen uns damit beschäftigen, wie der Strukturwandel in neue Arbeitsplätze münden kann. Das ist enorm wichtig, denn die Menschen, die hier leben, müssen auch zukünftig attraktive Arbeitsbedingungen vorfinden – und dafür muss es hier neue Arbeitsplätze geben.“

Im Rahmen der Reviertour standen noch weitere Gespräche im Rheinischen Revier an, nach denen Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos eine positive Bilanz ziehen: „Der Austausch mit Thorsten Schick und den Akteuren vor Ort war wichtig, um gemeinsam das weitere Vorgehen auszuloten. Daher danken wir sowohl Thorsten Schick, als auch Frank Rock, der IHK und der Kreishandwerkerschaft für die wichtigen Impulse.“